

Liebe Freunde!
Geliebt und geführt in dieser Gnadenzeit
„Liebe Kinder! In dieser Zeit der Gnade, in der der Allerhöchste mir erlaubt, euch zu lieben und auf dem Weg der Heiligkeit zu führen, will Satan euch mit dem Seil des Unfriedens und des Hasses verstricken. Lasst nicht zu, dass er vorherrscht, sondern kämpft, meine lieben Kinder, für die Heiligkeit jedes Lebens!
Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid.“
mit kirchlicher Erlaubnis
Es steht mir nicht zu, die Botschaften der Muttergottes zu kommentieren bzw. auszulegen.
Aber ich finde, die letzte Botschaft ist sehr inhaltsreich und enthält eine wichtige Aufforderung an uns alle.
Es ist ein Weckruf unserer Mama an IHRE Kinder!
Wir leben in einer Zeit der Spaltung, des Hasses und in einer Zeit, in der das Leben vielfältig angegriffen wird. Sei es der Angriff auf das Ungeborene Leben oder der Angriff auf das Leben, das keinen Wertschöpfungsbeitrag mehr leisten kann.
Aber auch die Angriffe auf die vielen Leben die durch eine mangelnde Versöhnungsbereitschaft der Mächtigen in Kriegen täglich geopfert werden.
Auch mit der Sprache wird viel Hass und Angst geschürt: "KRIEGSTÜCHTIG sollen wir werden, nicht VERTEIDIGUNGSTÜCHTIG".
Jedes menschliche Leben gehört Gott und verdient die volle Achtung!
Wir sollten den Kampf nicht scheuen: bekennen wir uns ohne Einschränkungen zum Recht des Lebens. Geben wir Zeugnis, auch gegenüber unseren Vertretern in der Politik und gegenüber unseren Bischöfen und Priestern. Die GOSPA möchte, dass wir für IHRE Sache im Rahmen unserer Möglichkeiten kämpfen. Das Gebet ist eine wertvolle Unterstützung, es reicht aber nicht!
Kämpfen wir durch unser Zeugnis, durch unsere Kommunikation und durch unseren unerschütterlichen Standpunkt für den Schutz des Lebens.
Beatrix ZUREICH vom Miriam Verlag hat eine sehr treffende Auslegung zur aktuellen Botschaft geschrieben:
"Die Worte Mariens in Medjugorje klingen schlicht und einfach, doch wer einen näheren Blick darauf wirft, stellt fest, wie inhaltsschwer, aufbauend und aussagestark sie sind.
Vielleicht haben wir uns bereits daran gewöhnt, seit 44 Jahren mit „Liebe Kinder!“ angesprochen zu werden. Haben wir überhaupt schon begriffen, welche Liebe uns dadurch zuteil wird? Egal, wie gut oder schlecht es uns im Leben geht: Maria, die Mutter Jesu, ruft dich, mich und uns alle: „Mein liebes Kind!“
Sie spricht wieder von der Gnadenzeit, in der wir leben. Dass sie uns als Mutter liebt und beisteht, ja sogar „auf dem Weg der Heiligkeit“ führt: Allein das schon macht jeden Moment unseres Lebens zu einer Zeit der Gnade.
Und noch mehr: Unermüdlich erinnert sie uns daran, dass all ihr Wirken, ihr Lieben und Führen in Gott wurzelt. Sie nennt ihn in ehrfürchtiger Liebe den „Allerhöchsten“. Auch hier ist sie uns ein Vorbild – denn wie oft ruft jemand: „o Gott!“, doch nicht in liebender Ehrfurcht, sondern nur, um einer banalen Sache etwas mehr Gewicht zu geben. Sein Name ist heilig!
Wer die Worte Mariens betrachtet, erkennt, dass sie im Auftrag Gottes auf dem Weg der Heiligkeit unterwegs ist als unsere Führerin. Dieser Weg führt ins Hochgebirge des Glaubens, empor zu Gott.
Doch die wandernde „Pilgergruppe“ ist in Gefahr durch Fallstricke. Wer nicht bei Maria, der „Bergführerin“, bleibt, sondern Abkürzungen des Eigenwillens nimmt oder gar den Kick der Gefahr sucht, verstrickt sich in die Seile Satans, besonders in das „Seil des Unfriedens und des Hasses“.
Wichtig: Wir sind Satan nicht einfach ausgeliefert, sondern seine Erfolge hängen davon ab, ob wir es zulassen.
Maria empfiehlt deshalb: „Kämpft, meine lieben Kinder, für die Heiligkeit jeden Lebens!“ Wer auf dem Weg der Heiligkeit geht, für den muss jedes Leben heilig sein! Ob geboren oder ungeboren, ob Russe, Ukrainer, Israeli, Araber … _Jedes Leben kommt von Gott".
Beatrix Zurich
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