
Neuigkeiten aus Medjugorje
Nach den Ostertagen geht es in Medjugorje auch im Mai ungebremst mit Pilgern aus der ganzen Welt weiter.
Wie in den letzten Jahren auch, sind im Marienmonat Mai wieder sehr viele Pilgergruppen aus Italien hier.
Aber gerade die Gruppen aus Südamerika und USA nutzen eine Pilgerreise auf den europäischen Kontinent um Rom, Assisi, Fatima, Lourdes und Medjugorje in einem Trip zu besuchen.
Man merkt deutlich, dass durch das Heilige Jahr und das NIHIL OBSTAT deutlich mehr Pilger nach Medjugorje kommen.
Als Pilger aus dem deutschsprachigen Raum müssen wir dankbar sein, dass die Zeiten für die deutschsprachige Heilige Messe nicht verändert werden. Denn immer mehr Nationen kommen in immer größerer Zahl in das Heiligtum und stellen vermutlich auch ihre Ansprüche bezüglich Ortes und der Uhrzeit für die nationale Heilige Messe.
Die beste Unterstützung hierzu können wir leisten, indem wir möglichst viele deutschsprachige Pilger nach Medjugorje bringen.
Die zehn Tage, die ich über Ostern in der Herzegowina und der Republik Srbska verbracht habe, waren sehr schön. Etwas ganz Besonderes war der Karfreitag und die Osternacht. Bilder habe ich für Euch, genügend auf WhatsApp und Facebook eingestellt.
Der Tod von Papst Franziskus hat jedoch alles überschattet.
Schön war es, dass ich viele Bekannte getroffen habe und eine nette Begegnung mit Erzbischof Aldo Cavalli hatte.
Zum Ende meiner Reise ging es noch nach Banja Luka in die Republik Srbska.
Zum einen habe ich dort den emeritierten Bischof, Dr. Franjo Komarica getroffen zum anderen hatte ich auch ein einstündiges Gespräch mit Bischof Zeljko Majic. Es ging um die Feierlichkeiten zum 200. Geburtstag des Gründers der Trappistenabtei Mariastern, Franz Pfanner, in Banja Luka.
Am Abend fand in der Kathedrale von Banja Luka eine Trauermesse für Papst Franziskus statt, an dieser haben über 20 Priester teilgenommen und wie immer waren nach der Messe noch viel Freiräume für Begegnungen mit den beiden Bischöfen.
Wer einmal mit dem eigenen PKW nach Medjugorje kommt, der sollte sich die Zeit nehmen und auf dem Heimweg die Trappistenabtei Mariastern besuchen. Gerne bin ich bei der Kontaktherstellung behilflich. Mariastern wurde von Trappisten aus dem deutschsprachigen Raum gegründet. In einer Zeit als Banja Luka noch zum osmanischen Reich gehörte und eine Gründung „lebensgefährlich“ war.
Das Museum und die Bibliothek sind mittlerweile neugestaltet und für Besucher, nach vorheriger Absprache, zugänglich. Auch die Feier einer Messe ist möglich, sofern ein eigener Priester dabei ist.
Ende des Monats geht es wieder mit einer kleinen Gruppe nach Medjugorje.
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